Fragen zu Ihrer lebenswerten Schweiz

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Was macht eine lebenswerte Schweiz, eine lebenswerte Welt aus? Das wird wohl jeder bzw. jede anders beantworten gemäss ihren/seinen Werten und Vorstellungen, seinem/ihrem sozialen und kulturellen Umfeld, ihren/seinen Vorlieben.

WAS BEDEUTET FÜR SIE EINE LEBENSWERTE SCHWEIZ, EINE LEBENSWERTE WELT?

Beantworten Sie die untenstehenden 30 Fragen (jeweils nur eine Antwort) und lesen Sie im Anschluss die Auswertung, die Ihnen Aufschluss darüber gibt, welche Schweiz für Sie lebenswert ist.

Frage

Anzahl Punkte

1.

Wo leben Sie am liebsten?

a)

In der Stadt.

10

b)

Auf dem Land.

0

c)

In der Agglomeration.

5

2.

Was ist Ihnen am wichtigsten?

a)

Sauberes Trinkwasser.

0

b)

Coffee to go an jeder Strassenecke.

10

c)

Ein Joint.

10

3.

Was kommt Ihnen beim Wort Littering in den Sinn?

a)

Es hat immer überall zu wenig Abfallkübel.

10

b)

Littering ist ein hässliches Spiegelbild unserer Wegwerfgesellschaft.

0

c)

Die Gemeinden sollten ihre Verantwortung für eine korrekte Abfallentsorgung besser wahrnehmen.

10

4.

Was bedeutet für Sie das E-Bike, das E-Auto?

a)

Ein Beitrag zum Klimaschutz.

10

b)

Ein Alibi für Mainstream-«Klimaschützer».

0

c)

Ein gigantischer neuer Markt der Energievernichtung.

0

5.

Was ist für Sie Ernährungssicherheit?

a)

Ein Menschenrecht.

5

b)

Dass ein Land seine Bevölkerung aus eigener Produktion ernähren kann.

0

c)

Etwas für Isolationisten und Abschotterinnen.

10

6.

Haben Gewaltanwendung und Sachbeschädigung an Demonstrationen ihre Berechtigung?

a)

Ja, wenn sich die Demonstranten für ein vom Mainstream anerkanntes Ziel einsetzen.

10

b)

Nein, in keinem Fall.

0

c)

Ja, wenn die Demonstranten sich für Frieden und internationale Zusammenarbeit aussprechen.

10

7.

Was fällt Ihnen beim Wort Dichtestress ein?

a)

Was ist das?

10

b)

Man fühlt sich in einer Unmenge von Menschen unwohl, einsam, erdrückt, heimatlos und überfordert.

0

c)

Mit diesem Unwort schüren gewisse Kreise Fremdenhass.

10

8.

Wie lässt sich das Umweltproblem nachhaltig angehen?

a)

Durch die Förderung alternativer Energien.

10

b)

Dadurch, dass jeder Mensch zuerst bei sich anfängt und auf masslosen Konsum, masslose Kommunikation, masslose Mobilität verzichtet.

0

c)

Haben wir ein Umweltproblem?

10

9.

Was bedeutet das Ausreissen und Vernichten von invasiven Neophyten für Sie?

a)

Xenophobie (Fremdenhass).

10

b)

Ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt/Biodiversität.

0

c)

Was sind invasive Neophyten?

5

10.

Wie viele Einwohner verträgt die Natur in der Schweiz?

a)

Weniger als sie bereits jetzt hat.

0

b)

10 Mio. Einwohner.

5

c)

Die mögliche Einwohnerzahl der Schweiz ist unbegrenzt (siehe den Stadtstaat Singapur).

10

11.

Was fällt Ihnen beim Wort Fremdenhass ein?

a)

Die Gegner der Personenfreizügigkeit.

10

b)

Ein ernstzunehmendes Problem, bei dem sich jeder Mensch bewusst sein muss, dass er sowohl Opfer als auch Täter ist.

0

c)

Menschen, die meine Meinung nicht teilen.

10

12.

Sind Sie für ein bedingungsloses Grundeinkommen?

a)

Ja.

10

b)

Nein.

0

c)

Was ist das?

5

13.

Sind Sie bereit, zugunsten des Klimas auf das Fliegen zu verzichten?

a)

Ja.

0

b)

Nein.

10

c)

Geit's no!

10

14.

Wie kaufen Sie ein?

a)

Saisonal und regional, keine Geiz-ist-Geil-Preise.

0

b)

Ich kaufe möglichst Bioprodukte, auch wenn diese aus dem Ausland stammen.

10

c)

Das Wie, Wann, Wo ist mir egal, Hauptsache billig.

10

15.

Was bedeutet das Smartphone für Sie?

a)

Ohne Smartphone kann ich mir mein Dasein nicht vorstellen.

10

b)

Ein Zeitvertreib.

10

c)

Etwas, worauf ich getrost verzichten kann und damit noch Entscheidendes zugunsten des Klimas leiste.

5

16.

Um die Energieproblematik lösen zu helfen, befürworte ich:

a)

Windräder in der ganzen Schweiz.

10

b)

Dass jeder Bewohner der Schweiz beim Stromkonsum Verzicht leistet.

0

c)

Dass in der Schweiz nur noch E-Autos verkauft werden können.

10

17.

Was fällt Ihnen zum Wort Personenfreizügigkeit ein?

a)

Das ist ein modernes Sklavensystem zum Schaden von Mensch und Natur.

0

b)

Ohne Personenfreizügigkeit kann die Schweiz wirtschaftlich nicht bestehen.

10

c)

Die Personenfreizügigkeit hilft in erster Linie globalen Konzernen, noch mächtiger zu werden.

0

18.

Was assoziieren Sie mit dem Begriff Nazi?

a)

Die grösste politische Partei der Schweiz.

10

b)

Hitlers nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei.

0

c)

Menschen, die gegen die Personenfreizügigkeit sind.

10

19.

Welcher Aussage können Sie am ehesten zustimmen?

a)

Der Staat ist dazu da, jedem Bewohner die Annehmlichkeiten zu bieten, die dieser sich wünscht.

10

b)

Jeder Bewohner der Schweiz muss sich bewusst sein, dass er Teil der Gemeinschaft ist und Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss.

0

c)

Gute Menschen sind auf der Welt und in der Parteienlandschaft gleichmässig verteilt.

0

20.

Wie würden Sie sich beschreiben?

a)

Ich bin weltoffen, ein Weltbürger und verurteile kleinkariertes, rückwärtsgewandtes Denken.

10

b)

Ich bin eher zurückgezogen, introvertiert, liebe die Natur und spannende Gespräche im kleinen Kreis.

0

c)

Ich bin lebenslustig, extrovertiert und achte jeden Menschen, ungeachtet seiner politischen Ausrichtung.

0

21.

Was machen Sie ,wenn Sie eine leichte Erkältung haben?

a)

Ich werfe ein entsprechendes Medikament ein und vergnüge mich im Ausgang.

10

b)

Ich gehe zum Arzt und lasse mich krankschreiben.

10

c)

Ich verbringe einen ruhigen Abend bei mir zu Hause.

0

22.

Glauben Sie, dass Menschenrechten auch vermehrt Menschenpflichten gegenüberstehen sollten?

a)

Ja.

0

b)

Nein.

10

c)

Der Mensch hat nur Rechte keine Pflichten.

10

23.

Was bedeutet für Sie Heimat?

a)

Ein Begriff rechtskonservativer Kreise, der in der heutigen aufgeklärten Welt keine Existenzberechtigung mehr hat.

10

b)

Ein Ort, wo ich mich selber sein kann, wo ich meine Sprache sprechen kann, wo ich meine Meinung äussern darf. Ein Ort, der jedem Menschen auf der Welt zusteht.

0

c)

Das Gegenteil von Verlorenheit.

0

24.

Glauben Sie, dass die Personenfreizügigkeit in der Schweiz einen Einfluss hat auf die Höhe des Energieverbrauchs?

a)

Nein.

10

b)

Ja.

0

c)

Teils.

0

25.

Würden Sie für einen krebskranken 12jährigen Hund CHF 5'000.00 für eine Chemotherapie ausgeben, wenn Sie dieses Geld zur Verfügung hätten?

a)

Ja.

10

b)

Nein. Ich möchte nicht, dass er leidet.

0

c)

Nein. Ich würde jedoch die CHF 5'000.00 für eine Tierschutzorganisation spenden.

0

26.

Sollen die Organe sämtlicher Menschen bei deren Hirntod ohne deren Einverständnis zur Transplantation entnommen werden können?

a)

Ja.

10

b)

Nur mit deren ausdrücklicher Einverständniserklärung.

5

c)

In keinem Fall.

0

27.

Sind Sie für die Abschaffung des Bargeldes?

a)

Nein. Mit Bargeld bin ich unabhängig vom Funktionieren digitaler Geräte.

0

b)

Ja. Bargeld ist nicht mehr zeitgemäss.

10

c)

Nein. Bargeld bietet keine Probleme betreffend Datenschutz und man gibt weniger Geld aus.

0

28.

Sind Sie für die Legitimierung der Leihmutterschaft?

a)

Ja. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Kind.

10

b)

Nein. Kinder sind keine Konsumgüter.

0

c)

Ja. Die Produktion und der Vertrieb von Kindern kann gerade für ärmere Länder ein lukrativer Wirtschaftszweig werden.

10

29.

Soll jeder Mensch, ob biologisch Mann oder Frau, seinen Geschlechtseintrag jederzeit einfach und unkompliziert beim Zivilstandsamt ändern können?

a)

Ja.

10

b)

Nein. Eine minimale Überprüfung ist notwendig, um Missbrauch betreffend z.B. Quotenregelung Frauen, Militärdienst, früheres Rentenalter Frauen auszuschliessen.

0

c)

Nein. Minimale Vorgaben hinsichtlich z.B. mehrmaliges Hin- und Herwechseln zwischen den Geschlechtern, hinsichtlich Jugendschutzes müssen definiert werden.

0

30.

Sind Sie dafür, dass jedem Menschen ein Mikrochip eingepflanzt wird, mit dem er bezahlen kann und der alle seine persönlichen Daten enthält?

a)

Ja. Der Transhumanismus ist die Zukunft.

10

b)

Nein. Damit wird der Mensch zu einem Bioroboter degradiert.

0

c)

Ja. Alles andere ist nicht mehr zeitgemäss.

10


AUSWERTUNG

200 – 300 Punkte:
Ihre lebenswerte Schweiz ist eine urbane Schweiz, die ruhig auch 20 Millionen Einwohner und mehr zählen kann. In Ihrer Schweiz sorgt ein starker Staat dafür, dass jede Einwohnerin, jeder Einwohner das erhält, was er zu seinem materiellen Glücklichsein und Wohlstand benötigt. Die Rechte eines jeden Menschen stehen in Ihrer Schweiz im Zentrum, während der Staat für die Übernahme der Pflichten besorgt ist. In Ihrer Schweiz weiss der gebildete Mainstream am besten, was richtig und gut ist und bezeichnet klar die für das System schädlichen Meinungen. Forschung und Entwicklung kennen in Ihrer Schweiz keine Grenzen und sind Garant dafür, dass der Mensch als Homo Deus schlussendlich über allem steht, auch über den Naturgesetzen. In Ihrer Schweiz ist alles möglich, sogar dass die Toten auferstehen und ewig weiterleben werden.

100 – 200 Punkte:
Ihre Schweiz ist ländlich und doch urban, Neuem gegenüber offen und gleichzeitig bewahrend, ist sich sowohl der Menschenrechte als auch der Menschenpflichten bewusst. Ihre Schweiz liebt die lauten und gleichzeitig die leisen Töne. In Ihrer Schweiz kümmert der Staat sich um diejenigen Menschen, die in einer Notlage sind. Ihre Schweiz forscht und entwickelt, ist sich jedoch der Grenzen, die die Natur ihr setzt, bewusst. Ihre Schweiz kümmert sich um die Natur und die Menschen in der Schweiz.

0 – 100 Punkte:
Ihre Schweiz ist eine ländliche, eine überblickbare Schweiz, eine Schweiz, wo Sie noch ihre schweizerische Mutter/Vatersprache sprechen können und auch verstanden werden, wo Sie sich geborgen fühlen, eine Schweiz, wo jede Bewohnerin, jeder Bewohner seine Verantwortung zugunsten der Gemeinschaft wahrnimmt, eigenverantwortlich handelt und sich um seine Mitmenschen kümmert. Ihre Schweiz ist eine Schweiz, wo es neben der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte auch eine Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten gibt. Ihre Schweiz ist eine Schweiz, in der in der Freizeit nicht ungehinderte Mobilität vorherrscht, sondern Entschleunigung. Ihre Schweiz ist eine neugierige Schweiz, wo jede Begegnung mit fremden Menschen, fremden Sitten, fremden Produkten eine Bereicherung ist, in der man jedoch auch zu seiner Kultur/seinen Werten stehen und erwarten darf, dass diese respektiert werden. Die Schweiz ist keine Schweiz der unüberblickbaren, gesichtslosen Masse. In Ihrer Schweiz haben ökologische und soziale Anliegen Vorrang vor grenzenloser Mobilität, grenzenloser digitaler Kommunikation und exzessivem Konsumismus. In Ihrer Schweiz werden fruchtbare Traditionen wertgeschätzt. Ihre Schweiz verzichtet auf nicht mehr zeitgemässe Traditionen und ist offen für neue.