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Dekadenz à la Olympische Spiele Paris 2024


NEIN zum Landschaftszerstörungsgesetz!

(28. Mai 2023) Das Klimaschutzgesetz (Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative) , über das am 18. Juni 2023 abgestimmt wird, ist eigentlich ein Umweltzerstörungsgesetz und verletzt gleich mehrfach die Verfassung:

  • Das Parlament hat bezüglich der beiden geplanten grossen Fotovoltaikanlagen in den Walliser Alpen beschlossen, dass die Realisierung dieser Projekte grundsätzlich Vorrang hat vor dem Umweltschutz. Dies ist verfassungswidrig, da nun keine Güterabwägung mehr erfolgt.

  • Das Parlament hat im weiteren ins Gesetz geschrieben, dass für die beiden hochalpinen Fotovoltaikanlagen keine Planungspflicht mehr bestehe. Damit greift das Parlament in die verfassungsmässige Hoheit der Kantone ein.

  • Schliesslich hat das Parlament das neue Gesetz für dringlich erklärt. Die Frage, die hätte gestellt werden müssen: Worin besteht die objektive Dringlichkeit, die es nicht erlaubt, eine 100-tägige Referendumsfrist und ein allfälliges Referendum abzuwarten? In der Tat können diese Projekte gar nicht innert kurzer Frist gebaut werden.

Mit dem UMWELTZERSTÖRUNGSGESETZ hat die Realisierung grosser Fotovoltaikanlagen in den Walliser Alpen Vorrang vor dem Umweltschutz. Dass die «Grünen» sich für dieses Gesetz einsetzen, zeigt ihre technokratische Gesinnung fernab von jeglicher Naturverbundenheit, hin zu einer Verschandelung von Natur und Landschaft. Siehe: Neue Grüne braucht das Land

Energie und Energieherstellung ist in erster Linie ein gigantisches Geschäft, egal ob es um Öl oder «saubere» Energie geht. Nicht nur Ölkartellen und Öllobbyisten geht es in erster Linie um Geld und Macht (und in letzter Linie, wenn überhaupt, um die Natur), sondern auch Wind- und Solarkartellen und -lobbyisten. Die Natur ist all diesen Oligarchen und Tycoons bei ihren Unternehmungen schlussendlich herzlich egal. Siehe: Integre Menschen braucht das Land

Deshalb am 18. Juni 2023 NEIN zum "Klimaschutzgesetz" zugunsten von Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz!


Referendum gegen Verlängerung COVID-19-Gesetz

(20. Dezember 2022 / aktualisiert 28. März 2023) Das Covid-19-Gesetz wurde am 16. Dezember 2022 von National- und Ständerat bis 2024 verlängert. Nur die SVP wollte, dass das Gesetz und mit ihm auch das Zertifikat endgültig verschwinden. Ein Komitee hat nun das Referendum ergriffen. Siehe: Massnahmen? Nein danke!
Die 100-tägige Referendumsfrist beginnt am Dienstag, 20. Dezember 2022 und endet am Donnerstag 30. März 2023.

UNTERSCHREIBEN SIE DAS REFERENDUM GEGEN DAS UMWELTZERSTÖRUNGSGESETZ noch heute!
Hier können Sie Referendum-Unterschriftenbogen herunterladen.

Hier können Sie die Pressekonferenz des Referendumkomitees verfolgen und Einsicht nehmen, wer im National- und Ständerat wie abgestimmt hat.

Das Referendum ist zustande gekommen. Die Unterschriften werden am 30. März 2023 in Bern eingereicht. Abgestimmt darüber wird am 18. Juni 2023.


GRENZENLOSIGKEIT

Begrenzungsinitiative: Die Schweiz hat sich für die Grenzenlosigkeit entschieden

(27. September 2020) Mit der Begrenzungsinitiative hat die Schweizer Stimmbevölkerung seit 1992 zum 7. Mal über die Personenfreizügigkeit abgestimmt. Einer unheiligen Allianz bestehend aus einflussreichen Wirtschaftsvertretern, der Grünen Partei und der Sozialdemokratischen Partei, sekundiert von sämtlichen Mainstreammedien inkl. die SRG sowie der Bundesverwaltung, hat es in den 28 Jahren seit der EWR-Abstimmung geschafft, die Mehrheit der abstimmenden Stimmbürger davon zu überzeugen, dass eine grenzenlose Wirtschaft das Mass aller Dinge ist, dem sich alles unterzuordnen hat. So befürwortet die Mehrheit der abstimmenden Stimmbürgerinnen heute offensichtlich eine urbane Schweiz, die ruhig auch 20 Millionen Einwohner und mehr zählen kann. Dieser weltoffene Stimmbürger will einen starken Staat, der dafür sorgt, dass jede Einwohnerin, jeder Einwohner das erhält, was er zu seinem materiellen Glücklichsein und Wohlstand benötigt. Die Rechte eines jeden Menschen stehen in dieser weltoffenen Schweiz im Zentrum, während der Staat für die Übernahme der Pflichten besorgt ist. In dieser grenzenlosen Schweiz weiss der gebildete Mainstream am besten, was richtig und gut ist und bezeichnet klar die für das System schädlichen Meinungen. Forschung und Entwicklung kennen in dieser schönen neuen Schweiz keine Grenzen und sind Garant dafür, dass der Mensch als Homo Deus schlussendlich über allem steht, auch über den Naturgesetzen.

Grenzenlosigkeit ist die Devise des heutigen, weltoffenen Schweizer Stimmbürgers: grenzenlose Mobilität, grenzenlose digitale Kommunikation, grenzenloser Konsum, grenzenlose Warenströme, grenzenlose Konkurrenz, grenzenloser Preisdruck, grenzenlose Menschenrechte, grenzenloser Individualismus, grenzenlose Forschung …

Ob die Natur und das Klima bei all dieser Grenzenlosigkeit noch eine Chance haben, darf bezweifelt werden. Doch keine Angst: sollte jemand damit Mühe haben, dass Grenzenlosigkeit sich nicht verträgt mit Klima- und Naturschutz, dann gibt es ja Professor Thomas Straubhaar, Bundesrats-Berater für das Ja zur Personenfreizügigkeit («Das Einwanderungspotential dürfte netto weniger als 8'000 EU-Angehörige pro Jahr erreichen»), der folgende weltoffene Zukunftsvision skizziert, die sicher voll im Trend des heutigen modernen Stimmbürgers liegt:
«Viele Menschen werden täglich ihre diversen Werte messen, vom Blut bis zum Fettanteil. Sie wollen Idealwerte erreichen und stimmen ihre Ernährung darauf ab. Das wird ein riesiger Markt werden, gemeinsam mit Nahrungsergänzungsstoffen wie beispielsweise intelligentem Nanofood oder Chemikalien zur Stimmungsaufhellung

WILLKOMMEN IN UNSERER GRENZENLOSEN SCHÖNEN NEUEN WELT!


Medienkonferenz: Ja zur Begrenzungsinitiative


(7. September 2020) Hier können Sie die REFERATE der Ecopop-Medienkonferenz

"Ein JA ZUR BEGRENZUNGSINITIATIVE als letzte Chance und Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen ökologischen, sozialen und ökonomischen Kurswechsel"

vom 7. September 2020 herunterladen:


Die ausgrenzende und abwertende Haltung der SRG gegenüber Andersdenkenden wird klar ersichtlich, wenn man z.B. deren einseitigen Artikel "Referat von Daniele Ganser - Steiner-Schule in Basel muss viel Kritik einstecken" liest und anschliessend das Interview mit Daniele Ganser zur aktuellen Lage hört.